Es gibt da eine uralte Lebensphilosophie, die mir irgendwann vor die Füße fiel. Angetrieben von der Frage, wieso so viele von uns in ständiger Hektik und mit unzähliger Unordnung schaffenden Baustellen durch die Tage gleiten, suchte ich nach einem Weg, der ein Bisschen mehr Ruhe und Ordnung in die Seele pustet.
Die alten Griechen hatten diesen Weg bereits gefunden. Der Stoizismus, von den sogenannten Stoikern gelehrt, ist eine total praktische Lebensphilosophie, die allerdings irgendwann in Vergessenheit geriet.
Ein Grundsatz aus dieser Werkzeugkiste für innere Freiheit lautet sinngemäß so:
Trenne das, was dich umtreibt und belastet in genau diese zwei Kategorien:
1. Dinge, die du steuern und verändern kannst.
2. Dinge, die du nicht steuern und verändern kannst.
Und dann: Konzentriere dich ausschließlich auf Punkt eins.
Was für ein befreiender Gedanke, wie ich finde. Vielleicht ist das der Grund, warum mir diese Serie so viel Freude bereitet.
Wie ein langes Ausatmen ziehen diese federleichten Wolkenbänder, und mit ihnen darf alles reisen, was die Seele befreit.
Eine Einladung zum inneren Frühjahrsputz: Weiße Schleierwolken auf wunderschön klarem, türkis-grünen Himmel.